Interessante Beiträge, Tipps und mehr

How-To: Offene-Punkte-Management im Projekt - So behältst Du die Kontrolle

Geschrieben von Santana-Alina Hagemann | 26.09.2025 05:00:01

🚧 Offene Punkte – das stille Chaos im Projekt

Kennst du das?
Die To-Do´s stapeln sich. Jeder weiß irgendwie, dass es offene Punkte gibt – aber niemand weiß genau, wer wofür zuständig ist und bis wann etwas erledigt sein muss.

Das Ergebnis:

  • Wichtige Aufgaben rutschen durch.

  • Verantwortlichkeiten sind unklar.

  • Projekte verzögern sich – und das oft ohne klaren Grund.

Und genau hier kommt ein strukturiertes Offene-Punkte-Management (OPM) ins Spiel.

 

🧭 Was ist Offene-Punkte-Management überhaupt?

Offene-Punkte-Management bedeutet, dass du alle offenen To-Do´s, Probleme und Abweichungen systematisch erfasst, priorisierst und nachverfolgst.

Ziel: Klarheit, wer wann was erledigt – und was passiert, wenn es nicht geschieht.

Das klingt simpel, ist in der Realität aber einer der größten Hebel für effizientes Projektmanagement.

 

❌ Typische Fehler beim OPM

Viele Projekte scheitern nicht am Problem selbst – sondern daran, wie damit umgegangen wird.

Hier die häufigsten Fehler:

  • Excel-Wildwuchs: Jeder hat seine eigene Liste, keine zentrale Übersicht.

  • Keine Verantwortlichkeiten: Offene Punkte sind bekannt, aber „gehören“ niemandem.

  • Fehlende Deadlines: Ohne klare Termine wird das Thema ewig verschoben.

  • Mangelnde Transparenz: Stakeholder wissen nicht, wie kritisch ein Punkt wirklich ist.

Erkennst du dich wieder? Dann ist es Zeit für eine neue Herangehensweise.

 

✅ Schritt-für-Schritt-Anleitung für effizientes OPM

 

1️⃣ Alle offenen Punkte erfassen

  • Starte mit einer zentralen Liste – digital statt Papier oder Excel.

  • Jeder Punkt braucht eine klare Beschreibung: Was genau ist offen?

2️⃣ Verantwortlichkeiten klären

  • Jeder offene Punkt bekommt einen Owner.

  • Keine geteilte Verantwortung („wir kümmern uns drum“) – nur so wird’s verbindlich.

3️⃣ Priorisieren & Deadlines setzen

  • Nicht alles ist gleich wichtig. Nutze eine Ampellogik (rot/gelb/grün) oder eine RPZ (Risikoprioritätszahl).

  • Setze konkrete Termine, wann ein Punkt erledigt sein muss.

4️⃣ Fortschritt transparent machen

  • Nutze Dashboards, die allen Stakeholdern den Status zeigen.

  • Dokumentiere, wenn ein Punkt erledigt ist – und halte die Historie nachvollziehbar fest.

5️⃣ Regelmäßig prüfen & nachhaken

  • Baue OPM in deine Regelmeetings ein.

  • Review: Was ist erledigt? Was blockiert? Wo braucht es Entscheidungen?

💡 Best Practice: OPM digitalisieren mit COMAN

Manuelles OPM in Excel? Das funktioniert in kleinen Projekten vielleicht – aber nicht in komplexen Projekten mit dutzenden Stakeholdern.

Hier setzt COMAN Software an:

  • Offene Punkte direkt mit Projektobjekten verknüpfen

  • Fortschritt in Echtzeit sichtbar machen

  • Automatische Erinnerungen bei Eskalationen

  • Mobile Bearbeitung per App – auch auf der Baustelle

👉 So sparst du nicht nur Zeit und Nerven, sondern stellst sicher, dass offene Punkte nicht mehr untergehen.

 

🚀 Fazit: Projekte scheitern nicht an Problemen, sondern an fehlender Kontrolle

Jedes Projekt hat offene Punkte.
Der Unterschied zwischen Erfolg und Scheitern liegt darin, wie du sie managst.

Mit einem klaren Prozess – und digitalen Tools wie COMAN – wird OPM vom Chaos-Faktor zum Erfolgsfaktor.