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BIM-Konzept mit Projektmanagement-Tools umsetzen

Geschrieben von Allgemein Borgmeier | 13.06.2023 10:41:14

Die Grundlagen des BIM-Konzepts haben eine lange Tradition – bereits mit der Entwicklung und den ersten Einsätzen von CAD in den 1980er-Jahren kam der Umstieg auf das Arbeiten mit digitalen Daten und Konzepten in Schwung. Bestimmte Projektmanagement-Tools nutzen CAD-Daten bis heute als zuverlässige, digitale Quelle für Baupläne und damit als wesentliche Grundlage für das Projektmanagement mit Software.

Was ist BIM? Definition und Grundlagen

Die Frage „Was ist BIM?“ lässt sich recht schnell beantworten. Zunächst ist dabei festzuhalten: BIM ist keine Software, sondern vielmehr ein Konzept, das sich Projektmanagement-Tools und andere Software-Lösungen zunutze machen. Die Abkürzung steht für das Building Information Modeling – konkret geht es dabei um die Planung und Steuerung des Lebenszyklus von Gebäuden. Schlüssel dafür sind die Gebäudeinformationen, die virtuell und digital in moderne Software eingesetzt und in dieser unter den Beteiligten geteilt werden. Ziel der Methode ist die Optimierung der Planung, bauliche Ausführung und Nutzung von Gebäuden. Gerade bei der baulichen Ausführung stellt die Arbeit mit COMAN dank der hochwertigen CAD-Daten einen deutlichen Mehrwert dar.

Wie Projektmanagement-Tools das BIM-Konzept nutzen können

Projektmanagement und die dazugehörigen Tools sind die Expertise von COMAN. Die gleichnamige Projektmanagement-Software ist daher gezielt auf den Einsatz im Rahmen eines BIM-Konzepts ausgelegt: Die dafür benötigten Daten laufen über eine integrierte IFC-Schnittstelle. Dieses offene Dateiformat soll dabei helfen, Daten und Informationen verlustfrei zwischen der Projektmanagement-Software und den am Bau beteiligten Parteien zu übertragen. So verbessert sich ganz automatisch die Kommunikation zwischen dem einsetzenden Unternehmen und den externen Partnern, wie Lieferanten.

Die Integration des BIM-Konzepts in das Projektmanagement (und vice versa) bietet einige wichtige Vorteile:

  • 1. Der offene Ansatz von BIM schafft deutlich mehr Transparenz im Projekt und steigert damit das Vertrauen zwischen den Beteiligten – davon profitiert die Zusammenarbeit
  • 2. Durch die höhere Qualität der zugrundeliegenden Informationen und Daten steigt über den gesamten Projektzeitraum die Qualität und Effektivität der Arbeit
  • 3. Moderne Software ermöglicht die Datenerfassung in Echtzeit – so wird die Verfügbarkeit der aktuellsten Informationen zum Baufortschritt gefördert
  • 4. Die bessere Informationsgrundlage, auch in der Arbeit mit externen Daten, ermöglicht eine frühere und zuverlässigere Erkennung von Problemen – dies senkt langfristig die Kosten für Anpassungen in Planung und Ausführung

Projektmanagement-Tools schaffen in Verbindung mit den Elementen des BIM-Konzepts eine wichtige Symbiose, von der alle beteiligten Arbeiter, Manager und externe Dienstleister profitieren. Daraus folgen eine verbesserte Kommunikation und Organisation sowie langfristig ein besserer Überblick zu allen Aspekten des Projekts. Da COMAN in seiner Produktwelt auch die Funktionen einer Mängelmanagement-Software abdeckt, ist für diesen Bereich der Qualitätskontrolle keine weitere Software nötig – es kann einfach im etablierten System weitergearbeitet werden.

Ein weiterer Aspekt der BIM-Umsetzung in COMAN sind die sogenannten Smart Objects. Hier werden auf Basis der CAD-Daten interaktiv Einzelteile und Baugruppen mit den relevanten Daten aus anderen Programmen (wie Teilelisten und Deadlines) verknüpft. Anhand einer detaillierten Farbcodierung ist der Status für jeden Teil der Baustelle auf einen Blick ersichtlich.

Fazit: Projektmanagement-Tools sind wertvolle Unterstützung für BIM-Konzept

Jedes BIM-Konzept steht und fällt mit der Fähigkeit zur Integration von Daten – und hier bieten moderne Projektmanagement-Tools in der Phase der Umsetzung klare Vorteile. Eine Fülle an Daten, Informationen und Funktionen vereint in einer Software stellt sicher, dass alle Projektbeteiligten stets auf dem neuesten Stand sind. So wird die Chance auf das Erreichen der anvisierten Ziele deutlich verbessert und der Übertritt in die nächste Phase des BIM-Konzepts – die Nutzung – erfolgt möglichst reibungslos.